Eine innovative digitale Lösung für die gerontologische Aktivierung, die auf evidenzbasierten Konzepten beruht und in der Pflegepraxis erfolgreich implementiert wird.
LENI basiert auf wissenschaftlich anerkannten Konzepten der gerontologischen Aktivierung und orientiert sich insbesondere an der multimodalen Therapie. Dieser ganzheitliche Ansatz spricht mehrere Lebensbereiche gleichzeitig an und berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten von Menschen mit kognitiven Einschränkungen.
Die multimodale Therapie kombiniert kognitive, körperliche, soziale und emotionale Stimulation zu einem integrierten Behandlungskonzept. Durch die gleichzeitige Aktivierung verschiedener Sinneskanäle und Funktionsbereiche wird eine nachhaltigere Wirkung erzielt als bei isolierten Einzelinterventionen. Diese wissenschaftlich fundierte Herangehensweise macht LENI zu einem besonders effektiven Instrument in der gerontologischen Betreuung.
Die Struktur von LENI wurde durch verschiedene Forschungsprojekte evaluiert und kontinuierlich weiterentwickelt. Dabei fließen sowohl internationale Erkenntnisse aus der Gerontologie als auch praktische Erfahrungen aus dem deutschen Pflegealltag in die Gestaltung des Systems ein.
Multimodale Therapie verbindet verschiedene Behandlungsansätze zu einem ganzheitlichen Konzept für optimale Betreuungsergebnisse.
Anwendungsnahe Evidenz: Erprobung am PPZ Freiburg
Diese umfassende Evaluation am PPZ Freiburg bestätigt die praktische Relevanz und Wirksamkeit von LENI im klinischen Alltag. Die Studienergebnisse zeigen, dass digitale Aktivierungsanwendungen wie LENI nicht nur theoretisch fundiert, sondern auch in der täglichen Pflegepraxis erfolgreich einsetzbar sind. Die wissenschaftliche Begleitung durch das Universitätsklinikum Freiburg verleiht den Forschungsergebnissen zusätzliche Glaubwürdigkeit und macht sie zu einer wertvollen Grundlage für weitere Implementierungen in der gerontologischen Betreuung.
Praktische Erprobung
Im Pflegepädagogischen Zentrum (PPZ) des Universitätsklinikums Freiburg wurde LENI als Aktivierungsanwendung praxisnah getestet und wissenschaftlich evaluiert.
Wissenschaftliche Dokumentation
Die Ergebnisse sind im Tagungsband "Zukunft der Pflege" dokumentiert und liefern anwendungsnahe Evidenz für evidenzbasierte Pflegeinnovation.
BMBF-Förderung: Das i-CARE Projekt
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts i-CARE wurde Media4Care als tabletbasierte Aktivierungsanwendung für Menschen mit Demenz umfassend erprobt und wissenschaftlich evaluiert.
Das Projekt i-CARE untersuchte systematisch den Einsatz digitaler Technologien in der Demenzbetreuung und entwickelte evidenzbasierte Implementierungsstrategien. Die wissenschaftliche Begleitung dokumentierte sowohl die direkten Auswirkungen auf die Bewohner als auch die Effekte auf Pflegekräfte und Angehörige.
Tabletbasierte Aktivierungsanwendung
Wissenschaftliche Evaluation 2021
Praxiserprobung in Pflegeeinrichtungen
Dokumentation digitaler Aktivierung
Die i-CARE Publikation 2021 unterstreicht die Relevanz digitaler Aktivierung in der modernen Pflege.
Modellprojekt "Pflege 2030": Zukunftstechnologien im Einsatz
Im vom Bayerischen Staatsministerium geförderten Modellprojekt "Pflege 2030" wirkt Media4Care als strategischer Technologiepartner mit. Das Projekt, das bis Mitte 2026 läuft, implementiert im Haus Curanum Karlsfeld sensor- und KI-gestützte Pflegeprozesse und evaluiert diese wissenschaftlich.
Technologieintegration
Implementation moderner Sensor- und KI-Technologien in den Pflegealltag zur Unterstützung von Fachkräften und Bewohnern.
Wissenschaftliche Begleitung
Kontinuierliche Evaluation der implementierten Technologien durch unabhängige Forschungsinstitute und Dokumentation der Ergebnisse.
Best-Practice-Entwicklung
Entwicklung eines übertragbaren Modells für personal- und technologiegestützte, bedarfsorientierte Pflege.
Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines übertragbaren Best-Practice-Modells für personal- und technologiegestützte, bedarfsorientierte Pflege. Die Ergebnisse sollen anderen Pflegeeinrichtungen als Blaupause für die erfolgreiche Integration innovativer Technologien dienen. Weitere Informationen zum aktuellen Projektstand finden Sie unter: Modellprojekt "Pflege2030"
Non-pharmakologische Interventionen: Evidenz ohne Medikamente
Non-pharmakologische Ansätze bieten nebenwirkungsfreie Alternativen zur medikamentösen Behandlung.
Die wissenschaftliche Evidenz für non-pharmakologische Interventionen in der Demenzbetreuung ist durch zahlreiche internationale Studien und Leitlinien belegt. Insbesondere die NICE-Leitlinien und WHO-Berichte betonen die Bedeutung nicht-medikamentöser Ansätze in der ganzheitlichen Demenzbetreuung.
Diese Interventionen umfassen kognitive Stimulation, körperliche Aktivierung, soziale Interaktion und kreative Therapieformen. LENI integriert diese evidenzbasierten Ansätze in ein digitales Format, das eine konsistente und qualitativ hochwertige Umsetzung in verschiedenen Pflegesettings ermöglicht.
Der Vorteil non-pharmakologischer Interventionen liegt in ihrer Nebenwirkungsfreiheit und der Möglichkeit, individuell an die Bedürfnisse und Vorlieben der Bewohner angepasst zu werden. Sie fördern nicht nur die kognitiven Funktionen, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität.
Umfassende Praxisevaluationen: Über 4000 Einrichtungen
4000+
Pflegeeinrichtungen
Im deutschsprachigen Raum haben LENI-Konzepte evaluiert und in der Praxis implementiert
15+
Jahre Erfahrung
Kontinuierliche Weiterentwicklung und Anpassung an sich verändernde Pflegeanforderungen
85%
Zufriedenheitsrate
Der Pflegekräfte berichten von positiven Auswirkungen auf die Bewohnerbetreuung
Die breite Evaluationsbasis von über 4000 Pflegeeinrichtungen im deutschsprachigen Raum bildet eine solide Grundlage für die Weiterentwicklung und Optimierung von LENI-Konzepten. Diese umfassende Praxiserfahrung ermöglicht es, die Anwendung kontinuierlich an die realen Bedürfnisse des Pflegealltags anzupassen.
Die Evaluationen umfassen verschiedene Einrichtungstypen, von kleinen Wohngruppen bis hin zu großen Pflegeheimen, und berücksichtigen unterschiedliche regionale und kulturelle Gegebenheiten. Diese Diversität in der Erprobung gewährleistet, dass LENI-Konzepte in verschiedenen Pflegesettings erfolgreich eingesetzt werden können.
Digitale Integration: Anschlussfähigkeit an Media4Care
Digital angewendet, ist LENI nahtlos anschlussfähig an etablierte Systeme wie Media4Care und unterstützt Betreuungskräfte im Alltag dort, wo klassische Schulung oder Therapie nicht immer ausreichend greift. Diese technische Integration ermöglicht eine konsistente und qualitativ hochwertige Betreuung unabhängig von individuellen Fähigkeiten oder Tagesform der Pflegekräfte.
Systemintegration
Nahtlose Anbindung an bestehende Pflegemanagementsysteme und digitale Plattformen für optimale Workflow-Integration.
Alltägliche Unterstützung
Kontinuierliche Begleitung der Betreuungskräfte durch intuitive digitale Tools und strukturierte Aktivierungsprogramme.
Qualitätssicherung
Standardisierte Betreuungsqualität auch dort, wo traditionelle Schulungen an ihre Grenzen stoßen.
Die digitale Umsetzung von LENI bietet den Vorteil, dass evidenzbasierte Betreuungskonzepte konsistent und reproduzierbar angewendet werden können. Dies ist besonders wertvoll in Situationen, wo personelle Ressourcen begrenzt sind oder wenn neue Mitarbeiter schnell in bewährte Betreuungspraktiken eingearbeitet werden müssen.
Evidenzlage im Überblick: Messbare Erfolge
1-3
Stunden pro Woche
Durchschnittliche Nutzungsdauer der LENI-Therapie in Pflegeeinrichtungen
4000+
Evaluierte Einrichtungen
Pflegeeinrichtungen im deutschsprachigen Raum haben LENI-Konzepte getestet
78%
Verbesserungsrate
Der Bewohner zeigen Verbesserungen in Lebensqualität und Alltagsfähigkeiten
300.000
Senioren erreicht
Senioren in Pflegeheimen potenziell von LENI-Konzepten profitiert
Die Evidenzlage für LENI basiert auf umfangreichen Datenerhebungen und wissenschaftlichen Analysen. Metastudien zeigen konsistent, dass multimodale Aktivierungsprogramme wie LENI nachweislich die Lebensqualität verbessern und wichtige Alltagsfähigkeiten erhalten können.
Besonders bemerkenswert ist die hohe Akzeptanz sowohl bei Bewohnern als auch bei Pflegekräften. Die regelmäßige Nutzung von 1-3 Stunden pro Woche hat sich als optimal erwiesen, um positive Effekte zu erzielen ohne Überforderung zu verursachen. Diese Dosierung ermöglicht eine nachhaltige Integration in den Pflegealltag.
Die kontinuierliche Evaluation und Anpassung der Programme basierend auf den Rückmeldungen aus der Praxis gewährleistet, dass LENI nicht nur wissenschaftlich fundiert, sondern auch praxistauglich bleibt und sich den sich wandelnden Anforderungen in der Pflege anpasst.
LENI: Wegweisend für die Zukunft der Pflege
LENI repräsentiert die erfolgreiche Verbindung von wissenschaftlicher Fundierung und praktischer Anwendbarkeit in der modernen Gerontologie. Durch die Kombination evidenzbasierter Therapieansätze mit innovativer Digitaltechnologie entstehen neue Möglichkeiten für eine qualitativ hochwertige, personenzentrierte Betreuung.
Wissenschaftliche Exzellenz
Evaluiert in über 4000 Einrichtungen
BMBF- und Bayerische Staatsförderung
Dokumentiert in internationalen Publikationen
Basiert auf NICE-Leitlinien und WHO-Empfehlungen
Praktische Relevanz
Integration in bestehende Pflegesysteme
Unterstützung für Betreuungskräfte
Messbare Verbesserung der Lebensqualität
Nachhaltige Implementierung im Pflegealltag
LENI steht für eine Zukunft der Pflege, in der Technologie und menschliche Zuwendung Hand in Hand gehen, um optimale Betreuungsergebnisse zu erzielen.